Posts

Es werden Posts vom November, 2017 angezeigt.

3 Städte, 3 verschiedene Länder

Bild
Oder auch nicht! Die letzten Tage waren für mich aufregend und anstrengend. Von Bamenda ging es am Freitagmorgen mit dem Bus nach Douala: Littoral. Eine lange Tagesreise und wir waren froh, als wir gegen 17:30 dann endlich in Douala ankamen. Leider ist Douala jetzt nicht gerade mein "place to be", wie die Kameruner sagen würden. Der Verkehr ist der absolute Horror. Eine neue Brücke verbindet Douala mit Bonaberi, wo wir ankamen. Um aber über diese zu gelangen, sollte man mindestens eine Stunde einplanen. Denn hier steht man von Beginn bis Ende der Brücke im Stau und in Douala dann oftmals noch auf den normalen Straßen. Und natürlich stinkt es in Douala auch noch. Viel davon kommt einfach davon, dass es eine große Handelshafenstadt ist. Dazu kommen die ganzen Autos und der Müll, den man in Kamerun ja leider so oft an der Straße vorfindet. Douala und was einen dort erwartet ist schwierig in Worte zu fassen. Wahrscheinlich würde ich es so beschreiben: dreckig, schwül, laut. Ich

Alltag

Bild
Heute möchte ich euch ein bisschen von meinem Alltag erzählen, damit ihr eine genauere Vorstellung davon bekommt, was in der Regel auf mich zukommt, wenn ich morgens aus dem Bett hüpfe. Oder besser gesagt krieche, da ich ja wirklich nicht gerade ein Morgenmensch bin. -           6:30 Uhr Mein Wecker klingelt, je nachdem wie laut meine Klospülung diesmal wieder sifft, bin ich auch schon früher wach. Ich mache mich auf den Weg in Lukas Apartment um zu frühstücken (vor allem meinen Kaffee) und mich dann fertig zu machen. -           7:30 Uhr Pünktlich wie die Maurer stehe ich da und warte auf meinen Kollegen Godlove, der ja auch mein Nachbar ist. Godlove ist für einen Kameruner auch sehr pünktlich (manchmal steht er schon vor mir da, manchmal sind es nur 5 Minuten Verspätung) Wir machen uns gemeinsam auf den Weg zum Eingang unserer Straße und warten auf Fidel, unseren Bikedriver und guten Freund, der uns jeden Morgen zur Arbeit fährt und abholt. Auch Fidel ist meist nur so u

Mein Bamenda Meine Junction Mein Blog

Bild
Welcome back! Ich bin wieder online und berichte euch von den letzten Tagen und was alles so passiert ist. Nun zunächst mal war ich ja in Bafoussam und habe dort unter anderem einen Wasserfall erkundet und die Chefferie Bandjoun angesehen. Wasserfall in der Nähe von Bafoussam  Umgebung  Papayabaum in Bafoussam Da wir ja nicht ganz freiwillig in Bafoussam gelandet waren, war die Freude groß, als Fred (mein Chef) uns mit Godlove abholte und wir gen Abend das wunderschöne Bamenda erreichten. Ich hätte fast weinen können vor Freude, als wir den Eingang zur GTTC-Street nahmen und dann bald vor unserem Haus standen. Hier fielen wir dann erst einmal Enoch und Donald in die Arme (Die beiden wohnen mit Godlove in der Wohnung unter uns). Zur Feier des Tages gingen wir dann noch an der Straße essen, für mich gab es dann ein Spaghettiomlette mit fried Potatoes (seeeeeehr fettig, aber verdammt lecker).  Mit Blick auf die gut befahrenen Straßen und die Menschen, die sich um klein